Gesunde Raumluft im Gastgewerbe: Durch Sensorik den Anforderungen des RKI gerecht werden
Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen, ob in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz oder unterwegs mit dem Fahrzeug. Besonders in geschlossenen Räumen, in denen sich eine größere Anzahl an Menschen aufhalten, entstehen schnell erhöhte CO2-Werte. Bei einer erhöhten Konzentration in geschlossenen Räumen, kann sich CO2 in Bodennähe sammeln und so das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen aber auch Viren und Bakterien verteilen sich so in den Räumlichkeiten. Ein schlechtes Raumklima kann dann zu Unwohlsein wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel oder Ansteckung führen. Daher sollte auf eine gesunde Luft besonders geachtet werden.
Um das Raumklima immer im Blick zu behalten eignen sich Sensoren, die die CO2-Konzentration in der Luft messen können. Die gemessenen Werte bieten eine Grundlage um Maßnahmen wie Stoß- und Querlüften zum Schutz von Personen auszuführen. In diesem Bornemann-Blog erfährst du, wie du eine gesunde Raumluft erhältst.
So funktionieren CO2 Sensoren
CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas und befindet sich u. a. in der Luft, die wir ausatmen. Raumluftsensoren messen die Belastung dieses Gases innerhalb eines Raumes, weisen auf eine erhöhte CO2-Konzentration hin und speichern die Werte. Die Gesundheitsbehörden haben den Wert von maximal 800 ppm CO2 als Parameter für eine “sichere” Raumluft festgelegt. Dieser definierte Wert ist für solche Sensoren als Grenzwert hinterlegt, wird dieser überschritten meldet der Sensor dies an das Portal. Zudem kann so zu jedem Zeitpunkt ein Nachweis über die Qualität der Raumluft erstellt und an die zuständigen Behörden übermittelt werden. Die Überschreitung kann auch per E-Mail oder SMS erfolgen, sodass umgehend geeignete Maßnahmen ergriffen werden können um die Steigerung der Frischluftzufuhr zu erhöhen und so die Ausbreitung von Aerosolen zu verhindern. Durch den Einsatz dieser Sensortechnik können Betriebe ihre Gäste und Besucher vor einer erhöhten CO2-Belastung schützen.
Das kannst du zur Verbesserung der Luftqualität tun
Gerade in Zeiten der Corona Pandemie hat die Qualität der Raumluft eine noch größere Bedeutung erhalten. Denn der CO2-Gehalt in der Raumluft wird von den Gesundheitsbehörden als Parameter für die mögliche Ausbreitung von Aerosolen festgelegt. Der Austausch der schlechten Luft durch eine aktive Frischluftzufuhr bei Überschreitung der Grenzwerte ist daher sehr wichtig.
Nur wer seine Raumluft im Blick hat, kann einen sicheren Aufenthalt ermöglichen und so die Verbreitung von Viren und Bakterien mindern. Die entsprechenden Parameter der Raumluft sollten erkannt und dokumentiert werden, damit ein Nachweis für die Gesundheitsämter vorliegt um somit auch unnötige Quarantäneanordnungen zu vermeiden.
Mit Sensoren die zu einer “sicheren” Raumluft beitragen, ist es möglich einen Überblick über die Parameter der bestehenden Raumluft zu gewinnen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergreifen zu können. So können sich Betriebe im Kampf gegen die Corona Pandemie den bestehenden Anforderungen des RKI stellen und eine sichere Öffnung der Innenräume gewährleisten.
Vorteile saubere Raumluft durch Sensorik
Sensortechniken zur Überwachung der Raumluft bieten nicht nur einen maßgeblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Betrieben, die ihre Raumluft nicht überwachen und dokumentieren können, sondern sind auch ein absoluter Fortschritt für mehr Sicherheit im Gastgewerbe.
Zudem sind CO2-Sensoren kostengünstige, installationsarme und sofort einsatzbereite Hilfsmittel zur Verminderung der Ansteckung mit Viren und Bakterien. Sie sind einfach zu bedienen und können diskret in den Räumlichkeiten angebracht werden.
Auch nach der Pandemie können sich diese Sensoren als sehr nützlich erweisen, um eine bestmögliche Luftqualität in Räumen zu schaffen.