Elektroautos im Einsatz: Intelligente Ladesysteme für Elektroautos im Fuhrpark
Die Etablierung von E-Fahrzeugen im Fuhrpark bringt viele finanzielle sowie image-bezogene Vorteile, ist jedoch auch mit einigen Herausforderungen an die Flottenmanager verbunden. Besonders wichtig hierbei ist die Schaffung eines intelligenten Ladesystems für die Elektroautos, welches sowohl eine hinreichende Infrastruktur, als auch diverse andere Kriterien wie etwa Leistung, Wartung und Datenerhebung berücksichtigt. Der Bornemann-Blog verrät dir, welche Details hierbei zu beachten sind.
Das zeichnet intelligente Ladesysteme für Elektroautos aus
Die Einführung von Elektrofahrzeugen in der Firmenflotte bis hin zur gänzlichen Umstellung auf einen strombetriebenen Fuhrpark setzt eine praktikable Ladeinfrastruktur voraus, bei deren Schaffung vielerlei Dinge beachtet werden müssen. Einer der wichtigsten Faktoren hierbei ist die Verfügbarkeit von Ladepunkten sowie deren Standorte.
Ganz klar: Es macht Sinn, Ladesysteme für Elektroautos dort zu errichten, wo die Fahrzeuge den Großteil ihrer Standzeiten verbringen, also entweder
- auf dem Firmengelände oder
- bei Mitarbeitern, die Ihren Dienstwagen privat nutzen, zu Hause.
In letzterem Fall gilt es zudem sicherzustellen über einen separaten Stromzähler, dass der Ladevorgang separat zur privaten Stromrechnung abgerechnet wird. So können die Kosten für das Laden eines E-Autos dennoch über das Unternehmen verrechnet werden. Ist es auf längeren Strecken einmal notwendig, unterwegs zu laden, so müssen hierfür ebenfalls entsprechende Verträge mit Drittanbietern abgeschlossen und/oder Tankkarten vorhanden sein.
Arbeitest du als Fuhrpark-Manager, musst du ebenfalls den Ladebedarf der Elektrofahrzeuge sowie die Leistung der Ladestationen berücksichtigen. Schließlich haben große Transporter in der Regel eine höhere Batteriekapazität als einfache Pkw und sollten daher über Nacht auf dem Firmengelände laden. Sind einige E-Autos über den Tag intensiv im Einsatz und können nur kurz am Standort zwischengeladen werden, so wird eine höhere Leistung benötigt, um Wartezeiten gering zu halten. Hierbei ist es jedoch wichtig, auf die im Fahrzeug verbaute Hardware zu achten. Selbst wenn eine Leistung von 43 oder gar 50 Kilowatt an einer Ladestation besteht, müssen Elektroautos bzw. deren On-Board-Charger diese noch lange nicht annehmen und verarbeiten können. Beides muss folglich aufeinander abgestimmt sein, um einen effizienten Betrieb zu ermöglichen.
Bei der Planung und Umsetzung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge ist es ein Muss, ein professionelles Lastmanagement miteinzubeziehen. Nur so wird das bestehende Stromnetz den besonderen Anforderungen des Ladesystems gerecht und die Leistung bestmöglich gesteuert. So bleiben auch die Netzanschlusskosten niedrig.
Ladesysteme: Autorisierungsfrage klären
Nicht zuletzt und gerade bei öffentlichem oder halb-öffentlichem Betrieb der Ladestationen für E-Autos ist eine Autorisierung notwendig. So stellst du sicher, dass auch wirklich nur berechtigte Personen die Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge an den Stromtankstellen aufzuladen und du keinen Strom verschenkst. Realisiert wird dieser Zugangsschutz meist über QR-Codes auf dem Smartphone oder Schlüsselkarten, welche mit RFID-Technologie, Bluetooth oder ähnlichen Signalen funktionieren.
So ist es auch möglich, Nutzerdaten wie Mitarbeiter-ID, Dauer des Ladevorgangs sowie die abgerufene Strommenge zu erfassen, die für Abrechnungsmodalitäten und andere Dokumentations- und Verarbeitungsbelange wichtig sind.
Was gilt es beim Betrieb von Ladesystemen für Elektroautos zu beachten?
Beim Betrieb von Ladestationen können Firmen zwei unterschiedliche Wege einschlagen, welche jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen.
- Das Unternehmen betreibt die Ladestation selbst, nachdem die nötige Infrastruktur steht.
- Der Betrieb des Ladesystems der Elektroautos wird an spezialisierte Dritte ausgelagert.
Will dein Unternehmen selbst um den Betrieb von Ladesystem kümmern, ist es möglich, auf Störungen unmittelbar zu reagieren und eine sofortige Fehlerbehebung durchzuführen. Kosten für externe Mitarbeiter bzw. Dienstleister entstehen ebenfalls nicht. Wird der Betrieb ausgelagert, profitiert deine Firma von erhöhter Sicherheit und kann kompetente Hilfe bei komplexeren Problemen erhalten.
Oftmals schließt der Service von professionellen Ladenetzbetreibern nicht nur die Überwachung, Wartung und Verrechnung, sondern auch die Installation und Inbetriebnahme mit ein. Auch eine umfangreiche Beratung sowie die Einholung aller nötigen Genehmigungen sind meist in diesem Komplettpaket enthalten. Die Gesamtheit all dieser Aspekte wird auch „Managed Infrastructure“ genannt.
Die Effizienz eines Fuhrparks, ob er nun mit E-Fahrzeugen oder Verbrennern ausgestattet ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wir von Bornemann haben es uns zur Aufgabe gemacht, Unternehmen diverse Optimierungsmöglichkeiten für ihre Flotte zur Verfügung zu stellen. Mit unserer GPS Fahrzeugortung kannst du deine Firmenwagen zum Beispiel besser koordinieren und Routen anpassen, um den Sprit- oder Stromverbrauch zu senken und somit Betriebskosten einzusparen.
Digitalisierungslösungen wie elektronische Fahrtenbücher minimieren administrativen Aufwand und stellen die übersichtliche Dokumentation wichtiger Daten für steuerrechtliche und andere Belange sicher. Und mithilfe von Sicherheitstechnik auf GPS- oder RFID-Basis schützt du deine Fahrzeuge sowie Güter über Geofencing oder digitale Schlösser. Dabei passen wir unsere Produkte immer den Bedürfnissen deiner Firma an, sodass du genau die Logistiklösung erhältst, die du und deine Mitarbeiter benötigen.