Füllmengen in Containern kontrollieren: RFID Technik kann sensorische Zustände bestimmen
Mit dem Einsatz von RFID (radio-frequency identification) ist es möglich bestimmte Zustände in Containern aus der Ferne zu überprüfen. Wie der Name schon besagt, handelt es sich hierbei um ein kontaktloses Sender-Empfänger-System. Dieses besteht aus einem Transponder (Tag) und einem Lesegerät (Reader).
Kontrolle des Füllstandes mit RFID Tags
Die RFID Technik kann gezielt dafür eingesetzt werden, um die Füllmengen in Containern am Monitor zu kontrollieren. Hierzu werden RFID Tags in den Containern angebracht. Diese kommunizieren mit einem Reader, der sich in der Nähe befindet. Dafür prüfen sie in regelmäßigen Abständen die aktuellen Füllstände und geben diese Daten an den jeweiligen Reader weiter. Von dort aus werden die gesammelten Informationen per GPS Sender zu unseren Server weitergeleitet. Im Anschluss kann entschieden werden, welche Behälter bei der nächsten Tour geleert werden müssen und wo noch genügend Platz ist. Es ist jederzeit möglich die jeweiligen Füllstände über das zugehörige Online Portal Bornemann Seconity einzusehen.
RFID in verschiedenen Containerarten einsetzbar
Bei den Containern kann es sich beispielsweise um Abfallcontainer für Altpapier und Altglas, aber auch um Altkleidercontainer handeln. Sie werden im Normalfall an öffentlichen Sammelstellen wie etwa in großen Wohnanlagen aufgestellt. Hier können mit RFID die einzelnen Füllstände genau erfasst werden. Dabei ist es nicht relevant, ob es sich um einen Unterflur- oder Halbflurbehälter handelt. Genauso kann die Technik auch in einem oberirdischen Container zum Einsatz kommen. Der Einbau dauert nicht lange. Anschließend können die technischen Hilfsmittel sofort genutzt werden.
Zeit und Geld sparen dank RFID Technik
Um die Füllständen in einzelnen Containern zu überprüfen, muss man nicht mehr vor Ort sein. Auch aus der Ferne lässt sich einfach vom Monitor aus kontrollieren, wie voll die einzelnen Container sind. Dadurch werden nur noch volle Container angefahren und geleert, was Zeit und Geld spart. Unnötige Wege werden gezielt vermieden. Gefahrene Strecken werden optimiert und wichtige Ressourcen geschont. So kann mit Hilfe der RFID Technik die Tourenplanung effizient unterstützt werden.
Genauso kann die Technik natürlich auch andersrum verwendet werden. Für eine noch bessere Kontrolle der verschiedenen Zustände lassen sich Grenzwerte festlegen. Falls diese überschritten werden, erhält man umgehend eine Meldung und kann entsprechend reagieren. Sollte also einmal ein Container bereits vor der eigentlichen Leerung voll sein, kann er auch schon früher geleert werden. Zusätzlich werden die gesammelten Daten im Online Portal gespeichert und können dort auch im Nachhinein eingesehen und als schriftliche Dokumente ausgedruckt werden.
Überprüfung weiterer sensorischer Zustände möglich
Neben den Füllständen lassen sich auch weitere verschiedene Zustände überprüfen. Hierzu zählen etwa die Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Bewegungen. Dadurch kann der Sensor etwa bei einem Brand oder einer gewaltsamen Öffnung sofort reagieren und Alarm schlagen. So wird man im Fall der Fälle umgehend informiert und erhält sofort eine Benachrichtigung per E-Mail oder SMS.
Unsere Technik ist weltweit einsetzbar
Die Technik ist auf der ganzen Welt einsetzbar. Je nach Gebrauch kann die Akkulaufzeit der RFID und GPS Geräte bis zu zehn Jahre betragen. Sie sind unauffällig, robust und einfach anzubringen. Auf diese Weise können Container sowie deren Füllstände ohne viel Aufwand sogar aus der Ferne immer im Blick behalten werden – alles über das Bornemann Seconity. So kann man unnötige Wege gezielt vermeiden und dadurch vor allem Zeit und Geld sparen.