GPS Technik bei der Jagd:GPS Ortung im Einsatz bei Jagdhunden

GPS Technik bei der Jagd: GPS Ortung im Einsatz bei Jagdhunden

In der Jagd kann die GPS Technik gezielt eingesetzt werden. Hunde können dabei mit einem mobilen Ortungsgerät ausgestattet werden, welches dauerhaft Signale über ihren Aufenthaltsort sendet. Auf diese Weise kann man sie genau lokalisieren. Diese Möglichkeit der Ortung kann für viele unterschiedliche Bereiche in der Jagd eingesetzt werden.

Folgende GPS Techniken werden in der Jagd eingesetzt

• GPS Sender übermitteln Daten
  Für die Ortung des Tieres wird nicht viel Material benötigt. Der Jagdhund wird mit einem Halsband ausgestattet, an dem ein GPS Sender befestigt ist. Per SIM-Karte werden alle gesammelten Daten übermittelt. Der Jäger kann sie entweder auf einem Tablet oder Smartphone einsehen. Dort wird ihm auf einer virtuellen Karte sein eigener sowie der Standort des Hundes dauerhaft angezeigt. Diese Technik eignet sich sehr gut für die Nachsuche und kann daher entweder bei der eigenen Pirsch, aber genauso bei Drück- oder Bewegungsjagden eingesetzt werden. Besonders nützlich ist der Einsatz von GPS bei Dunkelheit. Alle gesammelten Daten werden zusätzlich für einen gewissen Zeitraum gespeichert, so können sie auch im Nachhinein eingesehen oder bei Bedarf ausgewertet werden.
• Dauerhafte GPS Live Ortung
  Über die virtuelle Karte kann man den Aufenthaltsort des Hundes dauerhaft überprüfen. In kurzen Abständen werden regelmäßig Ortungsdaten übermittelt. Auf diese Weise ist es genau nachvollziehbar, wo sich das Tier aktuell befindet beziehungsweise in welche Richtung es sich bewegt. Zusätzlich wird dem Jäger selbst natürlich auch der eigene Standpunkt angezeigt. Dies kann entweder über den Computer, aber auch mit einem Tablet oder Smartphone funktionieren.
• Bedienung über App möglich
  Über eine Anwendung auf dem Tablet oder Smartphone ist es möglich seinen Hund überall und jederzeit im Auge zu behalten. Die Bedienung über die App funktioniert ganz einfach und ist äußerst benutzerfreundlich. Außerdem bieten die mobilen Endgeräte den bedeutenden Vorteil, dass sie überall benutzt werden können. Vor allem da, wo sie am meisten gebraucht werden: im Wald.
• Kosten für GPS Technik
  Die Kosten für diese Technik sind ganz unterschiedlich. Es hängt von unterschiedlichen Komponenten ab, etwa der Art des Senders, dem Gehäuse, dem Akku und der Reichweite. Zudem gibt es Anbieter, die alle zu einem einmaligen Preis zur Verfügung stellen, aber auch welche, bei denen man eine monatliche Rate bezahlen muss. Aus diesem Grund reicht die Preisspanne beim einmaligen Kauf von guten, nützlichen Geräten von circa 100 Euro bis über 500 Euro. Bei der Miete fallen mindestens einige Euro pro Monat an. Zum Teil verursachen die benötigten Apps oder weitere Anwendungen zusätzlich Extrakosten.Wichtige Dinge, die es beim Zulegen der GPS Technik zu beachten gibt, sind zum einen die Sendefrequenz sowie die genaue Akkulaufzeit bei dauerhafter Nutzung. Zudem ist ein robustes, wasserdichtes Gehäuse von Nöten, das möglichst klein, leicht und fest montierbar sein sollte, damit es auch bei der Suche im Unterholz nicht verloren gehen kann.

Fazit: mehr Sicherheit für dich und deinen Hund

Mit dem Einsatz von GPS Systemen sind du und dein Hund sicher geschützt. Bei der Jagd kann es öfter mal vorkommen, dass sich der treue Begleiter auf der Suche nach dem Wild erst mal alleine durchs Dickicht kämpft. Hierbei muss man als Jäger und Besitzer kein schlechtes Gefühl mehr haben, denn mit der dauerhaften Ortung hat man den Vierbeiner auch aus der Ferne immer im Blick.