Fallstudie Reisesicherheit Teil 1: Check, Beratung und Vorbereitung
In dieser Fallstudie zum Thema Reisesicherheit (Travel & Expat Security) von Bornemann EAFS geht es um die ersten Schritte einer Geschäftsreise. Hierbei wird der konkrete Fall vorgestellt und beleuchtet. Anschließend erklären wir die genauen Abläufe und verschiedenen Möglichkeiten, die Bornemann EAFS dabei als Dienstleister anbietet.
Problembeschreibung des Kunden
Bei unserem Beispiel handelt es sich um ein Unternehmen aus Deutschland. Das Familienunternehmen hat weltweit mehrere Standorte in verschiedenen Ländern. Der Geschäftsführer des Unternehmens muss daher aus dienstlichen Gründen für etwa anderthalb Jahre ins Ausland reisen. Während seines gesamten Aufenthaltes dort müssen er und seine Familie, die ihn in der Zeit begleitet, persönlich abgesichert sein. Gerade in Ländern, wo es häufig zu Problemen oder Gewaltausschreitungen kommt, müssen deshalb entsprechende Vorkehrungen zur Reisesicherheit getroffen werden. Zudem ist die allgemeine Lage im Zielland momentan sehr angespannt, sodass es dort schnell zu unangenehmen oder kritischen Situationen kommen könnte. Daher sollten die Reisenden hierfür vorbereitende Beratungen und Schulungen erhalten. Auch müssen bei diesem Beispiel weitere Maßnahmen getroffen werden, da es sich bei dem Geschäftsführer und seiner Familie um vermögende Personen gehandelt hat.
Erfassung und Analyse des aktuellen IST-Zustandes
Um das Unternehmen und den Geschäftsführer umfassend beraten und dementsprechend vorbereiten zu können, müssen Sicherheitsexperten zuallererst den aktuellen IST-Zustand erfassen und analysieren. Hierfür werden sowohl das Unternehmen als auch der Geschäftsführer mehrere Tage lang genau beleuchtet, sodass relevante Aspekte später auch dementsprechend beachtet werden. Bei diesem Hintergrundcheck werden die wichtigsten Komponenten genau beleuchtet: Wohnhaus, Arbeitsplatz, Fahrtstrecken, Freunde und Bekannte. Dies gilt auch für den Auslandsaufenthalt an sich, also die Vorbereitung auf die im Zielland vorherrschenden Gegebenheiten, wo der Geschäftsführer mit seiner Familie anderthalb Jahre lebt.
Zusätzlich wird der Auslandsaufenthalt natürlich strategisch vorbereitet. Hierzu zählt auch eine genau Analyse des Ziellandes inklusive der momentanen Lage vor Ort. Der Mitarbeiter muss auf möglichst alle Umstände gut vorbereitet werden.
Anschließende Beratung und Erstellung eines Sicherheitskonzeptes
Nachdem der IST-Zustand erfasst und analysiert wurde, können unsere Experten den Kunden genauestens beraten, welche Lösungen er benötigt und wie diese umgesetzt werden können. Im Anschluss wird ein für seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Reisesicherheitskonzept erstellt. Hierbei wird das gesamte Umfeld des Geschäftsführers berücksichtigt und miteinbezogen – Familie, Arbeit, Freizeitgestaltung, etc.
Für den längeren Auslandsaufenthalt wird die gesamte Familie geschult und mit entsprechender Technik ausgestattet. Hierzu zählen nehmen dem Geschäftsführer selbst noch seine Frau und sein Kind. Sie erhalten sowohl bei Bornemann EAFS in Deutschland als auch im Zielland einen persönlichen Ansprechpartner, der rund um die Uhr für sie erreichbar ist. Zudem werden sie auf verschiedene Eventualitäten in der Region bestens vorbereitet: Für den Notfall gibt es Safe Points und durchdachte Evakuierungsmaßnahmen.
Wenn gewünscht, kann die Bornemann EAFS auch die gesamte Reiseplanung für ihre Kunden übernehmen. Hierdurch können sie sich sicher sein, dass die komplette Organisation – vom Flug über das Hotel bis hin zum persönlichen Fahrer im Ausland – den besten Standards entspricht. Zudem liegt bei der Reiseplanung durch uns das Hauptaugenmerk jederzeit auf der persönlichen Sicherheit des Kunden.
Viele der Sicherheitslösungen sind hauptsächlich durch den Einsatz von GPS Technik möglich. Hierzu zählen hauptsächlich fest verbaute Geräte, die sich dauerhaft an einer Stelle im Gebäude oder Fahrzeug befinden, aber auch mobile Lösungen bis hin zu Notfall Apps.
Hier geht es zum zweiten Teil der Fallstudie „Umsetzung und Anwendung der Technik„.