Pressemeldung: Wie elektronische Fahrtenbücher das Handwerk verändern

(txn/Goslar). Mittlerweile kennt so gut wie jedes Smartphone seinen eigenen Standort auf wenige Meter genau. Auf den beruflichen Alltag im Handwerk haben mobile Ortungssysteme bisher wenig Einfluss – das wird sich in den nächsten Jahren deutlich ändern.

Denn die Technologie macht vieles einfacher. Beispiel Fahrtenbuch: Mittlerweile gibt es automatische Varianten, die wesentliche Teile der Arbeit übernehmen. Ein Mobilfunksender im Fahrzeug ermittelt mit einer GPS-Box die aktuelle Position und überträgt die wichtigsten Daten an ein Rechenzentrum. Der Fahrer kann über einen Webbrowser darauf zugreifen und die vom Finanzamt gewünschten Angaben (Zweck der Fahrt etc.) vervollständigen. Aber das ist nur der Anfang. Das volle technologische Potenzial zeigt sich bei der intelligenten Kombination verschiedener Ortungssysteme.

Nie wieder Werkzeug vergessen

Ein Lieferwagen auf einer Baustelle. Als das Fahrzeug startet, werden die Insassen per Smartphone informiert, dass eine Werkzeugkiste fehlt. Damit dies möglich wird, ist die mobilfunkgestützte GPS-Box im Fahrzeug mit RFID-Chips an den Werkzeugkisten vernetzt. Diese haben nur geringe Reichweiten – für die „Anwesenheitsmeldung“ reicht das aus. Wenn im Fahrzeug etwas fehlt, wird beim Starten beispielsweise eine Nachricht verschickt.

Ortungssysteme zur Überwachung großer und kleinerer Gegenstände werden in wenigen Jahren zum Alltag gehören. Vorreiter ist die Bornemann AG mit Sitz in Goslar. Das Unternehmen hat mit dem InFleet Portal ein souveränes und einfaches Ortungssystem entwickelt. Zur Positionsbestimmung werden die drei Tracking- Verfahren GSM, GPS und RFID intelligent vernetzt. So lässt sich eine Vielzahl möglicher Anwendungen realisieren. Einige Beispiele:

  • Die Zugmaschine erkennt, mit welchem Anhänger sie gekoppelt ist und teilt das der Zentrale mit.
  • Elektronische Zäune lösen stillen Alarm aus, wenn ein teures Werkzeug das Betriebsgelände verlässt.
  • Sogar die Position eines Baucontainers im Ausland lässt sich feststellen. Ein Web-Interface informiert zudem, wenn der Container geöffnet wird oder sich die Temperatur verändert.

Den Einstieg in diese Zukunftstechnologie bieten elektronische Fahrtenbücher wie das Bornemann Logbook, dessen webbasierte Software InFleet nicht nur die Fahrstrecken aufzeichnet. Auch aktuelle Standorte einzelner Fahrzeuge werden angezeigt, was das Auftragsmanagement erleichtert. So weiß die Zentrale, welches Fahrzeug in der Nähe eines Einsatzortes ist – und kann per Mausklick sogar überprüfen, ob alle benötigen Werkzeuge dabei sind.

Die Investition in ein derartig durchdachtes, mitwachsendes Flottenmanagement mit allen Zukunftsoptionen ist niedriger als gedacht. Die Bornemann AG bietet die Finanzierung über einen monatlichen Nutzungsvertrag. Das hat mehrere Vorteile: Mieten statt kaufen erhöht die Liquidität, zudem ist sichergestellt, dass sich der Handwerksbetrieb nicht um Updates, Geräte und SIM-Karten kümmern muss.

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